Der ehemalige Botschafter Kasachstans in Österreich, Rachat Alijew, muss einem seiner ehemaligen Leibwächter, der ihm Entführung und Folter vorwirft, Schadenersatz zahlen. Die Höhe beläuft sich auf 7.000 Euro.
Anwälte setzten Zahlungsbefehl durch
Der Ex-Leibwächter des ehemaligen kasachischen Botschafters in Wien fordert 7000 Euro Schmerzengeld.
Wien – Entführung und Folter – das wirft der ehemalige Leibwächter von Rakhat Alijew seinem Ex-Arbeitgeber vor. Nun muss der ehemalige Botschafter Kasachstans in Österreich Schadenersatz zahlen. Dies geht aus einem vollstreckbaren Zahlungsbefehl des Bezirksgerichts Wien-Innere Stadt hervor, den die Rechtsanwälte Stefan Schermaier und Werner Maierhofer erwirkt haben.
Wien - In der Causa rund um Rachat Alijew kämpfen die beteiligten Rechtsanwälte verbissen weiter - und reklamieren jede Entscheidung einer Behörde als Sieg. Die Gegner des ehemaligen kasachischen Botschafters in Österreich feiern derzeit einen "symbolischen Erfolg", wie es Rechtsanwalt Stefan Schermaier nennt: Das Bezirksgericht Wien-Innere Stadt hat einen Zahlungsbefehl über 7000 Euro Schmerzensgeld gegen Alijew ausgestellt.
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The spread of religious extremism threatens stability in mainly Muslim Kazakhstan, President Nursultan Nazarbayev said on Thursday, urging parliament to adopt tougher laws on migration and religious activity. Oil-producing Kazakhstan, Central Asia's largest and most successful economy, has only recently witnessed outbursts of militant Islam experienced by other former Soviet states in the vast region bordering Afghanistan.
